Ekzeme sind eine harmlose, aber unangenehme Hauterkrankung. Außerdem ist es schwierig, sie vollständig zu heilen oder ihre Symptome wirksam und ohne Nebenwirkungen zu lindern.

Seitdem jedoch Cannabinoid-Rezeptoren in der Epidermis entdeckt wurden, konzentriert sich die Wissenschaft auf die Suche nach einer Behandlung auf CBD-Basis für verschiedene Dermatosen, darunter auch Ekzeme.

In diesem Artikel wollen wir untersuchen, welche Studien zu den möglichen Vorteilen von CBD bei Ekzemen durchgeführt wurden.

Inhaltsverzeichnis

Ekzem: Ursachen, Symptome und Behandlung

Kinder sind am häufigsten von Ekzemen betroffen. 15% der Kinder sind von dieser Hautkrankheit betroffen. Bei Erwachsenen sind weltweit schätzungsweise 1-3% betroffen.

Was ist ein Ekzem?

Es handelt sich um eine entzündliche Erkrankung Es handelt sich um eine chronische Hauterkrankung, die zu einer abnormalen Austrocknung der Haut führt. Die Haut ist dann leicht reizbar, was zu Rötungen und Juckreiz führen kann.

Die Manifestation von Ekzemen ist eng verbunden mit mit der Genetik, aber auch und vor allem dem Immunsystem. Das atopische Ekzem (die häufigste Form) wird durch eine abnormale Immunantwort (über entzündliche Zytokine) ausgelöst, die von einem Allergen ausgelöst wird. durch einen allergenen Stoff das sich in Hygieneprodukten, Kosmetika oder Wollkleidung befinden kann.

Im Übrigen die Hautbarriere bei Menschen mit Ekzemen in der Regel eine Fehlfunktion. Sie "lässt" gewissermaßen Reizstoffe "durch", die in die Haut eindringen und sie reizen.

Bestimmte Umweltfaktoren wie Stress und Temperaturschwankungen können ebenfalls einen Ekzemanfall auslösen oder verschlimmern.

Symptome

Die Symptome eines Ekzems variieren je nach Art und Schwere des Zustands. Ein dyshidrotisches Ekzem äußert sich beispielsweise durch kleine Wasserblasen, die an den Händen und am Fußrücken auftreten, während ein seborrhoisches Ekzem vor allem die Kopfhaut befällt.

Hier sind jedoch die häufigen Symptome, die mit dem atopischen Ekzem, dem häufigsten Typ, verbunden sind:

  • Trockene Haut, die sich rau anfühlen kann und zu Schuppenbildung neigt ;
  • Rötungen, besonders bei Ekzemausbrüchen ;
  • Juckreiz, der den Zustand verschlimmern und zu Verletzungen führen kann, wenn die Person sich übermäßig kratzt ;
  • Hautausschlag in Form von kleinen Erhebungen (Papeln), Bläschen oder Plaques, die sich auf der betroffenen Haut entwickeln können. Beim nummulären Ekzem ähneln diese Plaques denen der Schuppenflechte (Psoriasis). Diese beiden Ekzeme sollten jedoch nicht verwechselt werden! Denn im Gegensatz zum Ekzem ist die Psoriasis autoimmun bedingt ;
  • Schließlich kann die Haut an den Stellen, an denen sich das Ekzem entwickelt, eine dunklere oder hellere Fär bung annehmen.

Quid pro quo der Behandlungen?

In den meisten Fällen zielt die Behandlung von Ekzemen darauf ab, die Symptome (Unbehagen, Juckreiz) zu lindern oder die allergische Reaktion zu kontrollieren. 

Zu den Lösungen, die den Patienten häufig angeboten werden, gehören : 

  • Das regelmäßige Auftragen einer Feuchtigkeitscreme um die Hautbarriere so gut wie möglich zu erhalten ;
  • Topische Kortikosteroide die angezeigt sind, um die Entzündung und den Juckreiz zu lindern, die durch die allergische Reaktion verursacht werden ;
  • Topische Immunsuppressiva um die Immunantwort und damit die Entzündung zu kontrollieren ;
  • AntihistaminikaSie sollen vor allem den starken Juckreiz lindern.

In einigen Fällen kann der Arzt dem Patienten Folgendes vorschlagen eine Kryotherapie (bei der die Haut niedrigen Temperaturen ausgesetzt wird), oder eine Lichttherapie. Manchmal werden auch Antibiotika und Antimykotika verschrieben, insbesondere bei Läsionen.

Welcher Zusammenhang besteht zwischen CBD und Ekzemen?

Wenn Sie mit Hanf und seinen Inhaltsstoffen vertraut sind, dann wissen Sie, dass Cannabidiol (CBD) potenziell vollgepackt ist mit gesundheitsfördernden Eigenschaften. Allerdings ist es nicht unbedingt leicht zu verstehen, welche Verbindung zwischen einem Hanfmolekül und Ekzemen besteht.

Hier sind einige Klarstellungen.

Das Endocannabinoid-System und CBD

CBD ist deshalb so begehrt, weil Wissenschaftler vor etwa 30 Jahren herausgefunden haben, dass alle Tiere Rezeptoren haben, mit denen Hanfmoleküle wie CBD interagieren können.

Diese Gruppe von Rezeptoren (CB1 und CB2) wird als Endocannabinoid-System bezeichnet. Im Großen und Ganzen besteht seine Aufgabe darin, den Körper durch die Regulierung mehrerer physiologischer Schlüsselprozesse im Gleichgewicht (oder in der Homöostase) zu halten.

Man muss wissen, dass unser Körper natürlich und spontan Neurotransmitter produziert, die ebenfalls in der Lage sind, an diese berühmten Cannabinoid-Rezeptoren zu binden: Anandamid und 2-AG. Aus dem einen oder anderen Grund kann es jedoch vorkommen, dass dies nicht ausreicht. Man spricht dann von einem "Endocannabinoid-Mangel".

Laut einigen Wissenschaftlern wie Dr. Ethan Russo ist dieser Mangel die Ursache für einige chronische Krankheiten wie Rheuma, Migräne, Diabetes etc. Und vielleicht sogar Ekzeme!

Das Endocannabinoid-System und die Haut

Endocannabinoid-Rezeptoren sind überall im Körper zu finden. Man findet sie im Gehirn, im Darm, in der Gebärmutter und ... in der Epidermis. [1] Aus diesem Grund wird CBD auch bei Psoriasis, einer Autoimmunerkrankung der Haut, untersucht.

Somit lässt diese Entdeckung vermuten, dass die topische Anwendung von CBD eine gezielte Wirkung auf die Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems haben und so dazu beitragen könnte, das durch Ekzeme verursachte Ungleichgewicht der Haut wiederherzustellen.

Aber das ist noch nicht alles. Die Verbindung zwischen CBD und Ekzemen wird auch dadurch hergestellt, dass einige Studien zeigen, dass Menschen mit dieser Hauterkrankung unterdurchschnittliche Werte von Anandamid und 2-AG aufweisen. Diese Beobachtung unterstützt Dr. Russos These des Endocannabinoid-Mangels.

In dieser Studie [2] erklären die Wissenschaftler nämlich: "Das Endocannabinoid-System (ECS) umfasst ein großes Netzwerk bioaktiver Lipidmediatoren und ihrer Rezeptoren, die Appetit, Schmerz, Stimmung und Gedächtnis modulieren, und wurde kürzlich an der Hauthomöostase beteiligt. Eine Störung der SEC-Homöostase ist an der Pathogenese mehrerer häufiger Hauterkrankungen beteiligt".

Es ist daher anzunehmen, dass eine Zufuhr von Cannabinoiden (insbesondere CBD) den Auswirkungen dieses Mangels entgegenwirken und so die Häufigkeit von Ekzemen verringern könnte.

Was sind die potenziellen Vorteile von CBD bei Ekzemen?

Wie wir gerade gesehen haben, ist der Zusammenhang zwischen CBD und Ekzemen relativ gut belegt. Schauen wir uns nun an, was über seine Wirkung und seine Eigenschaften bei den Symptomen dieser Hautkrankheit bekannt ist.

Entzündungshemmende Eigenschaften

Wie wir vorhin erklärt haben, wird die Bildung von Aknepickeln durch eine übermäßige Entzündung des Haarfollikels hervorgerufen.

Die entzündungshemmenden Wirkungen von CBD sind gut bekannt, insbesondere in Bezug auf seine positive Wirkung auf die Entzündung von Neuronen (CBD ist ein Mittel gegen Epilepsie und Schmerzen, die durch Multiple Sklerose verursacht werden).

In Bezug auf die Haut zeigen einige Studien auch, dass CBD über seine Wirkung auf Entzündungszytokine (TNF-α und IL-1β), bei denen es sich um zelluläre Signalproteine handelt, die an der Regulierung der Immunantwort und von Entzündungen beteiligt sind, Entzündungen der Haut verringern kann. [4]

So könnte das Auftragen von CBD auf einen Aknepickel eine schnelle Heilung fördern.

Frau Schmerzen Ekzem

Entzündungshemmende Wirkung

Die für Ekzeme typische Rötung und der Juckreiz werden durch eine abnormale Entzündungsreaktion verursacht. Dabei reagiert es übermäßig auf Reize, die normalerweise keine große Reaktion auslösen würden.

Eine Studie, die sich mit der Verwendung von Cannabisprodukten zur Behandlung von entzündlichen Hauterkrankungen befasst, kommt zu folgendem Schluss: "Frühere Studien haben ergeben, dass diese Produkte im Allgemeinen gut verträglich sind und vielversprechende Ergebnisse gezeigt haben, beispielsweise bei der Behandlung von Neurodermitis, Psoriasis und Kontaktdermatitis"[3] .

Zur Erinnerung: Die atopische Dermatitis ist die häufigste Form von Ekzemen. Es ist daher anzunehmen, dass CBD die durch Ekzeme verursachten Entzündungszeichen potenziell reduzieren kann.

Wir sollten jedoch trotzdem erwähnen, dass die Wissenschaftler zu dem Schluss kommen, dass "weitere kontrollierte klinische Studien am Menschen notwendig sind, um das Potenzial dieser Verbindungen und die möglichen Nebenwirkungen, die mit ihrer topischen Anwendung verbunden sind, vollständig aufzudecken".

Narbenbildende Wirkung

Die Entzündung der Haut führt manchmal zu sehr starkem Juckreiz, der zu übermäßigem Kratzen führt und sogar Narben auf der Haut hinterlassen kann.

In einer Studie mit 20 Personen, die entweder an Schuppenflechte oder an Ekzemen litten, wurde die Wirkung einer mit CBD angereicherten Salbe auf die durch diese beiden Hauterkrankungen verursachten Narben analysiert.

Das Team kommt zu folgendem Schluss: "Basierend auf Hautbewertungen (Feuchtigkeit, TEWL, Elastizität), klinischen Fragebögen (SCORAD, ADI, PASI) und untermauert durch fotografische Daten und die klinische Bewertung der Untersucher, zeigten die Ergebnisse, dass eine topische Behandlung mit einer mit CBD angereicherten Salbe die Haut signifikant verbesserte."[4] .

Natürlich sind groß angelegte Studien erforderlich, um die wundheilenden Eigenschaften von CBD wissenschaftlich zu belegen. Aber diese Ergebnisse lassen dennoch auf eine mögliche Wirksamkeit schließen.

Anti-Stress-Eigenschaften

Wie bereits erwähnt, kann Stress bei manchen Menschen die Ekzemsymptome verschlimmern und sogar einen Ausbruch auslösen. In diesem Sinne könnte CBD Patienten helfen, die in stressigen Zeiten eine Zunahme der Symptome beobachten.

Denn wie Sie vielleicht wissen, wird CBD besonders für seine entspannenden Eigenschaften geschätzt. Es hilft im Alltag vielen Menschen, stressige Tage zu bewältigen und alle damit verbundenen Symptome wie Schlaflosigkeit, Angstzustände und sogar depressive Verstimmungen zu reduzieren. [5]

Studien haben gezeigt, dass CBD die Synthese von Serotonin beeinflussen kann, einem Hormon, das mit Gelassenheit in Verbindung gebracht wird. Dies könnte somit vorteilhaft sein, um die Häufigkeit und Intensität von stressbedingten Ekzemanfällen zu verringern.

Wie kann man CBD bei Ekzemen konsumieren?

hand mann mit psioriasis

Nun, da Sie wissen, inwiefern CBD zur Verbesserung Ihrer Ekzeme beitragen kann, bleibt noch die Frage, wie Sie es am besten verwenden, um alle seine potenziellen Vorteile zu nutzen. Hier sind einige Tipps.

Welches CBD-Produkt?

Da Haut, die zu Ekzemen neigt, sehr empfindlich ist, empfehlen wir Ihnen, beim Kauf einer mit CBD angereicherten Creme den Vorzug zu geben. die speziell für diese Art von Beschwerden entwickelt wurde..

Sie sollten jedoch wissen, dass Sie auch direkt CBD-Öl verwenden können, und zwar insbesondere mit CBD angereichertes Hanfsamenöl. Hanfsamen sind nämlich reich an Nährstoffen für die Haut (Omega 3 und 6). Das Auftragen von CBD-haltigem Öl kann daher helfen, um die Hautbarriere zu stärken zusätzlich zu all den potenziellen Vorteilen, über die wir zuvor gesprochen haben.

Achten Sie jedoch darauf, dass Sie möglichst ein hochwertiges CBD-Öl wählen, aus biologischem Anbau stammt. Fordern Sie Laboranalysen an, um sicherzustellen, dass das Produkt keine Spuren von Substanzen enthält, die Ihre Haut möglicherweise reizen könnten.

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Welche Dosierung?

Wenn Sie sich für eine Creme oder einen Balsam entscheiden, der speziell für Ekzemhaut entwickelt wurde, dann halten Sie sich an die Anwendungshinweise auf der Verpackung.

Im Falle eines CBD-Öls massieren Sie einige Tropfendirekt auf die betroffene Stelle. Sie können die Anwendung so oft wie nötig wiederholen.

Wenn Sie die stressreduzierende Wirkung von CBD nutzen möchten, dann empfehlen wir Ihnen, ein niedrig konzentriertes CBD-Öl (zwischen 5 und 10 %) zu kaufen und zunächst 3 bis 5 Tropfen pro Tag einzunehmen. Erhöhen Sie die Dosierung allmählich, bis Sie die gewünschte entspannende Wirkung erzielen.

Vorsichtsmaßnahmen und Kontraindikationen

Bevor Sie CBD auftragen (egal ob als Creme oder Öl), sollten Sie mit einem Dermatologen darüber sprechen. Dieser Hautspezialist wird Sie besser beraten können als jeder andere. Außerdem sollten Sie einen Allergietest an einer kleinen Stelle durchführen, um sicherzustellen, dass CBD Ihre empfindliche Haut nicht reizen kann.

Wir möchten Sie auch daran erinnern, dass es von größter Bedeutung ist, ein qualitativ hochwertiges Produkt zu wählen, das nur natürliche und organisch angebaute Inhaltsstoffe enthält.

CBD und Ekzeme: Welche Ergebnisse kann ich erwarten?

Wie wir gesehen haben, hat CBD das Potenzial, eine Reihe von Vorteilen für Ekzemhaut zu bieten. Neben der Verringerung von Entzündungen und Juckreiz könnte es auch die Wundheilung fördern. Wenn es oral eingenommen wird, kann es auch eine der Ursachen für Ekzeme, nämlich Stress, bekämpfen.

So berichten viele Menschen mit Ekzemen, dass CBD ihnen hilft, die damit verbundenen Symptome zu bewältigen und sogar die Intensität der Anfälle zu verringern.

Die Ergebnisse können jedoch von Person zu Person unterschiedlich ausfallen, da die Ekzemsymptome bei den einzelnen Patienten unterschiedlich stark ausgeprägt sein können. Außerdem ist zu beachten, dass manche Menschen empfindlicher auf die Wirkung von CBD reagieren als andere. Dies hängt unter anderem davon ab, wie viele Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems auf der Hautoberfläche vorhanden sind.